Nachbericht IM Frankfurt 2005
Hier der Bericht Frankfurt 2005.
Leider ist das Ergebnis dieses Jahr nicht so ausgefallen, wie ich es mir erwünscht hatte. Beim diesjährigen 2.Anlauf sich für die Ironman WM 2005 auf Hawaii zu qualifizieren hat es leider nicht geklappt.
Am frühen Morgen des 10.July sah es noch ganz gut aus. Obwohl ich so gut wie gar nicht geschlafen hatte, fühlte ich mich doch ganz ausgeruht und fit.
Also erstmal Sachen packen im Hotel, frühstücken und mit Tim zusammen per Shuttle Bus zum Start.
Der Bus war mal wieder total voll und ich dachte nur der Fahrer macht eine Weltreise durch Frankfurt. What ever.
In der Wechselzone bereitete ich mich dann in Ruhe für den 10h Tag vor. Rad einstellen, Neo anziehen, Toilette, bevor es dann gegen 20 vor 7 zum Start ging. Um 7 gings dann auch pünktlich auf die 3,8km lange Schwimmstrecke!
Die ersten 1,8km musste ich mich gegen diverse Konkurrenz durchsetzen, bevor ich dann nach dem Landgang vorne an den Profis dran war. Nach 3,8km kam ich dann als 17. gesamt mit 49:46min aus dem Wasser. Ich dachte mir nur: Das kann heute klappen.
Ich stieg dann mit Holzner und Stadler zusammen aufs Rad und versuchte mein Tempo zu finden. Ich fühlte mich echt Super. Irgendwann in Maintal dann hatte ich Nina Fischer überholt. Bis dato lief es wie geplant. Allerdings 30km später wurde ich von mehreren Teilnehmern überholt und plötzlich tauchte hinter mir ein Motorrad auf. Der Kampfrichter hielt mich auch sofort an und verpasste mir eine Zeitstrafe, die ich an der nächsten Penalty Box absitzen musste. Na Toll! Es trifft natürlich wieder den Richtigen. Seid diesem Zeitpunkt ging irgendwie nicht mehr so viel. Der Raddruck war wie verflogen und diese Zeitstrafe kostete mich ca. 10min. Beim abschliessenden Marathon war ich immer noch der Hoffnung die Quali zu kriegen und habe richtig Gas gegeben. Bei ca. 30Grad war das allerdings nicht ganz so clever und in der letzten Runde machte der linke Oberschenkel nicht mehr so richtig mit. Egal.Weitermachen, bist ja gleich im Ziel dachte ich mir und lief in Ruhe den Marathon zu Ende.
Als ich dann in den Römer einbog wusste ich wofür ich die ganzen Monate vorher trainiert hatte. Ich kam mir vor wie der große Held, obwohl ich ja nur 110. war. Ein tolles Gefühl.
Letzten Endes bin ich als 7. in der AK 18-24 in 9:45h ins Ziel gekommen. Trotzdem ein geiler Wettkampf.
Übrigens: Wenn ich 2004 in 9:45h im Ziel gewesen wäre, wäre ich auch nach Hawaii geflogen, so what. Ich werde es wieder probieren!
Leider ist das Ergebnis dieses Jahr nicht so ausgefallen, wie ich es mir erwünscht hatte. Beim diesjährigen 2.Anlauf sich für die Ironman WM 2005 auf Hawaii zu qualifizieren hat es leider nicht geklappt.
Am frühen Morgen des 10.July sah es noch ganz gut aus. Obwohl ich so gut wie gar nicht geschlafen hatte, fühlte ich mich doch ganz ausgeruht und fit.
Also erstmal Sachen packen im Hotel, frühstücken und mit Tim zusammen per Shuttle Bus zum Start.
Der Bus war mal wieder total voll und ich dachte nur der Fahrer macht eine Weltreise durch Frankfurt. What ever.
In der Wechselzone bereitete ich mich dann in Ruhe für den 10h Tag vor. Rad einstellen, Neo anziehen, Toilette, bevor es dann gegen 20 vor 7 zum Start ging. Um 7 gings dann auch pünktlich auf die 3,8km lange Schwimmstrecke!
Die ersten 1,8km musste ich mich gegen diverse Konkurrenz durchsetzen, bevor ich dann nach dem Landgang vorne an den Profis dran war. Nach 3,8km kam ich dann als 17. gesamt mit 49:46min aus dem Wasser. Ich dachte mir nur: Das kann heute klappen.
Ich stieg dann mit Holzner und Stadler zusammen aufs Rad und versuchte mein Tempo zu finden. Ich fühlte mich echt Super. Irgendwann in Maintal dann hatte ich Nina Fischer überholt. Bis dato lief es wie geplant. Allerdings 30km später wurde ich von mehreren Teilnehmern überholt und plötzlich tauchte hinter mir ein Motorrad auf. Der Kampfrichter hielt mich auch sofort an und verpasste mir eine Zeitstrafe, die ich an der nächsten Penalty Box absitzen musste. Na Toll! Es trifft natürlich wieder den Richtigen. Seid diesem Zeitpunkt ging irgendwie nicht mehr so viel. Der Raddruck war wie verflogen und diese Zeitstrafe kostete mich ca. 10min. Beim abschliessenden Marathon war ich immer noch der Hoffnung die Quali zu kriegen und habe richtig Gas gegeben. Bei ca. 30Grad war das allerdings nicht ganz so clever und in der letzten Runde machte der linke Oberschenkel nicht mehr so richtig mit. Egal.Weitermachen, bist ja gleich im Ziel dachte ich mir und lief in Ruhe den Marathon zu Ende.
Als ich dann in den Römer einbog wusste ich wofür ich die ganzen Monate vorher trainiert hatte. Ich kam mir vor wie der große Held, obwohl ich ja nur 110. war. Ein tolles Gefühl.
Letzten Endes bin ich als 7. in der AK 18-24 in 9:45h ins Ziel gekommen. Trotzdem ein geiler Wettkampf.
Übrigens: Wenn ich 2004 in 9:45h im Ziel gewesen wäre, wäre ich auch nach Hawaii geflogen, so what. Ich werde es wieder probieren!